
Habt ihr euch schonmal darüber Gedanken gemacht ob ihr vielleicht mal einen Austausch in ein anderes Land machen wollt? Da unsere Schule ein Teil des Erasmus+ Programms ist, fördern wir den internationalen Austausch von Lehrkräften und Schülern. Vor kurzem sind zwei Lehrkräfte von unserer Schule nach Schweden gefahren, um dort neue Erfahrungen zu sammeln und um sich den Unterricht dort anzuschauen. Daraufhin durfte unsere Schule auch zwei schwedische Lehrkräfte in Empfang nehmen.
Und in diesem Post stellen wir euch zwei Interviews mit jeweils den schwedischen wie auch den deutschen Lehrkräften vor.
Interview mit den schwedischen Lehrern (übersetzt) :
Tina : Dankeschön dafür, dass wir Sie interviewen dürfen. Wollen Sie sich selbst einmal vorstellen?
Axel : Hi, mein Name ist Axel. Ich bin Geschichtslehrer und in Sozialwissenschaften, was man hier aber Politik nennt.
Thomas : Mein Name ist Thomas. Ich unterrichte auch Politik, aber auch Philosophie.
Jessika : Wieso haben Sie dem Austausch zugestimmt?
Axel : Ich dachte, es wäre eine interessante Chance, neue Sachen zu sehen und wie andere Kollegen in anderen Ländern arbeiten. Und auch ein paar Ideen zu bekommen, die mir helfen könnten, ein besserer Lehrer zu werden.
Tina : Und Sie Herr Thomas?
Thomas : Bei mir eigentlich aus den selben Gründen. Ich meine, es macht Spaß, woanders hinzugehen. Andere Schulen zu besuchen aber auch andere Lehrer und zusehen wie sie arbeiten. Zum Beispiel was sie machen was wir nicht machen. Was besser klappt und was vielleicht nicht so gut funktioniert? Es ist auch spaßig, wir können ausgehen und schön essen gehen und unser Arbeitgeber bezahlt uns dafür. 😉
Tina : Hattet ihr Erwartungen von unserer Schule? Wenn ja, hat unsere Schule sie getroffen?
Axel : Ich hatte nicht wirklich Erwartungen, Ich war mehr interessiert. Bis jetzt ist es eine wunderbare Schule und die Lehrer sind sehr nett. Und es ist eine schöne Atmosphäre.
Thomas : Ich hatte schon paar Ideen wie die Schule hier sein wird und alle Ideen, die ich hatte, stellten sich als richtig heraus.
Jessika : Was für Unterschiede gibt es zu eurer Schule in Schweden und unserer Schule in Deutschland?
Axel : Es gibt viele Unterschiede. Davon auch Elektronische Geräte. Ich hab gesehen, dass ein paar ihr IPad benutzen und einige auch nicht. In Schweden besitzt jeder einen Computer/Laptop. Ein paar benutzen sie aber inkorrekt, da sie Filme schauen oder darauf spielen. Aber von dem, was Ich hier gesehen habe benutzt ihr es richtig und arbeitet auch gut damit. Die Lehrer sagen aber, dass es mehr so ein Zwischending ist. Ein anderer Aspekt, den ich gut finde, ist, dass alle Schüler hier frei sprechen können. Heute habe ich drei eurer Mitschüler gesehen, die ihr Praktikum präsentiert haben. Sie haben sich einfach hingestellt ohne Text und haben freigesprochen. Unsere Schüler sind mehr nervös und sehen mich dann als böse. Ich persönlich denke, das ist etwas, was mir gut gefällt.
Thomas : Ich denke auch, dass die Digitalisierung hier ganz anders ist aber ich bin auch der Meinung, dass ihr es besser umsetzt. Meiner Meinung nach tut die Digitalisierung den schwedischen Schülern nichts Gutes.
Tina : In welchem Alter beginnt die Digitalisierung? Ab welchem Alter bekommen sie einen Computer?
Axel : Früh auf jeden Fall. Ich würde sagen erste, zweite oder auch dritte Klasse? Ich glaube sogar, dass in manchen Kindergärten auch IPads verwendet werden.
Thomas : Wie vorhin auch gesagt Ich denke, dass eure Umsetzung viel besser ist, weil ich denke das nicht viele Schüler damit in einem guten Rahmen umgehen. Ein anderer großer Aspekt ist, dass ihr Noten für die Beteiligung im Unterricht bekommt. Ich denke, es wäre gut, wenn wir in Schweden auch sowas hätten. Jetzt werden die Schüler nur auf Grund ihrer Arbeiten und Vorwissen bewertet. Ein Schüler kann sich in keinem Unterricht beteiligen, aber wenn sie oder er gute Noten in den Arbeiten schreibt bekommen sie trotzdem gute Noten.
Tina : Dem stimme ich zu. Ich denke unsere Beteiligung im Unterricht spielt eine große Rolle, weil sie in manchen Fächern 70% von unserer Gesamtnote ausmacht.
Thomas : Das ist echt viel!
Axel : Ist es wichtig, dass ihr euch in jeder Stunde beteiligt?
Tina : Ja.
Axel : Ich denke, dass es sehr schwer sein kann. Man kann vielleicht einen schlechten Tag haben zum Beispiel weil dein Freund Schluss gemacht hat, dann ist dein Kopf überall aber nicht im Unterricht.
Tina : Es wird auch immer schlimmer, je älter wir werden.
Axel : Das ist echt hart.
Thomas : Ich wollte noch etwas zur Digitalisierung sagen. Ich habe eine Tochter, welche 12 Jahre alt ist und in ihrer Schule sind digitale Geräte wie, als würden sie nicht existieren. Es ist eine der besten Schulen in Gothenburg. Also nicht jede Schule ist von der Digitalisierung geprägt, aber ich denke in Gymnasien ist es von dem Staat vorgeschrieben.
Jessika : Welches Benotungssystem, denken Sie, ist besser? Das deutsche, das schwedische oder etwas komplett anderes?
Axel : Etwas dazwischen wäre definitiv perfekt, weil in Schweden ist es sehr einfach durchzufallen, wenn man einmal nicht zuhört. Dann machst du dich selbst verantwortlich und denkst, wenn du zugehört hättest und dich beteiligt hättest, wäre es anders. Aber wenn du dich mündlich beteiligst, dann bist du mehr aktiv und du bist mehr dabei. Ich denke trotzdem, dass es hier ein wenig hart ist.
Thomas : 70% ist echt viel! Meiner Meinung nach zu viel, vielleicht 40% oder 30%. Habt ihr das?
Gastsprecher : Wir haben 50% in Mathe und in Deutsch.
Tina : Gibt es etwas was schwedische Schulen machen was deutsche Schulen, was sich abschauen können?
Axel : Ich bin noch nicht so lange hier von daher fällt mir jetzt nichts ein.
Tina : Wie lange bleiben sie?
Thomas: Vier Tage, also noch zwei Tage verbleiben uns. Wie findet ihr das deutsche Schulsystem?
Jessika : Für Menschen die freisprechen können und extrovertiert sind ist das deutsche System gut aber für diejenigen die mehr schüchtern sind und mehr introvertiert wäre das schwedische System auf jeden Fall besser.
Tina : Dankeschön, dass wir sie interviewen durften.

Quelle: https://erasmus-plus.ec.europa.eu
Interview mit Frau Marquardt und Herrn Engler
Tina: Können sie sich kurz vorstellen?
MQT: Ich bin Frau Marquardt, unterrichte Chemie und Sport an der Schule.
EGL: Ich bin Herr Engler und unterrichte Physik und Sport hier am George Büchner Gymnasium.
Jessika: Wieso waren Sie bzw. Lehrer vom GBG überhaupt in Schweden?
MQT: Unsere Schule ist Erasmus-Plus-Schule, das ist ein Europa-Austauschprogramm und da gibt es die Möglichkeit, an anderen Schulen zu hospitieren. Das war diesmal in Schweden die Möglichkeit, in Göteborg, und wir sind ausgewählt worden, um da hinzufahren.
EGL: Genau, hospitieren bedeutet in diesem Fall, dass wir uns den Unterricht anschauen konnten. Also wir sollten dort keinen eigenen Unterricht halten, sondern konnten uns mit in die Klassenräume setzen und schwedischen Lehrkräften zuschauen, die die Unterricht machen.
Jessika: Wie fanden Sie die Schulen dort, also den Unterricht allgemein?
MQT: Ich sage erstmal was zur Schule.
Die fand ich doch ein bisschen anders als unsere Schulen hier. Denn die sind so ein bisschen mehr darauf ausgelegt, dass man sich da wohl fühlt. Also ein bisschen von der Einrichtung gemütlicher.
Es war allerdings eine sehr kleine Schule, darum ist das vielleicht nicht so unbedingt vergleichbar mit unserer Schule.
EGL: Genau. Interessant ist auch, dass sich das deutsche und das schwedische Schulsystem unterscheidet.
Dort an der Schule waren wir in einem Gymnasium, wo nur Schüler und Schülerinnen von der 10. bis zur 12. Klasse waren. Da geht die Schule auch nur bis zur 12. Klasse. Also im Prinzip die älteren Schüler und Schülerinnen.
Und bei uns an der Schule ist es ja so, dass jüngere und ältere Schüler und Schülerinnen zusammen gemischt zur Schule gehen. Und das war für mich auch ein spürbarer Unterschied. Denn die Atmosphäre war dadurch natürlich auch etwas anders, wenn halt nur ältere Schüler und Schülerinnen miteinander agieren, ist das nochmal etwas anderes, als wenn da zwischendrin noch 5. oder 6. Klasse hindurchwuseln, würde ich sagen.
Jessika: Also würden Sie allgemein sagen, dass es dort in den Schulen, wo Sie waren, ruhiger war als jetzt zum Beispiel bei uns?
MQT: Das schon. Ja, ruhiger schon.
EGL: Würde ich auch sagen, dass es ruhiger war. Hatte aber auch zum Teil was mit der Einrichtung zu tun. Frau Marquardt hat ja gerade schon gesagt, dass es etwas gemütlicher war in der Schule.
Die haben auch so geräuschdämmende Panels an den Wänden gehabt. Und dadurch hatte man einfach ein schöneres Raumgefühl, auch wenn man da durch die Flur gegangen ist. Und es war natürlich nicht so crowded.
MQT: Und was aber cool war, die Schüler waren eigentlich genau wie hier. Also so ein bisschen ein paar Unterschiede, aber die Untermischung von Schülern war genau so.
Und die haben sich auch genauso verhalten wie Schüler hier.
Jessika: Zum Unterricht, war der auch so aufgebaut wie hier im Unterricht? Also auch mit dem System oder war das komplett anders?
MQT: Das war schon anders, als wir das hier kennen. In Schweden gibt es keine mündlichen Noten. Das heißt, die Schüler können im Unterricht machen, was sie wollen, so ungefähr. Und der Unterricht ist darum auch ganz anders aufgebaut. Häufig sind die Lehrer eingestiegen mit einem Lehrervortrag, dass also der Lehrer erstmal die Inhalte präsentiert. Und dann haben die eine Arbeitsaufgabe gekriegt.
Und da hat der Lehrer vor allem schwächere Schüler unterstützt. Aber es ist nicht so wie hier, was ihr ja auch aus dem Unterricht kennt, dass man gemeinsam im Unterrichtsgespräch was entwickelt und Zusammenhänge darstellt. Das ist viel, viel weniger da gewesen.
Das ist uns aufgefallen.
Tina: Und welche finden Sie denn besser? Finden Sie so etwas wie bei uns viel besser oder halt die schwedische System?
EGL: Also ich denke, beides hat seine Nachteile. Ich finde hier der Vorteil, dass wir über Meldungen auch Noten generieren können, gut.
Denn ich habe den Eindruck, dadurch können wir transparentere Noten erstellen. Und auch für die Schülerinnen und Schüler ist das transparenter. Also wenn man viel im Unterricht mitarbeitet, kriegt man eine bessere Note.
Das ist ja im ersten Augenblick objektiv. Und das fand ich dort nachteilig. Wir hatten uns dann teilweise auch gefragt, wie am Ende die Noten generiert werden, wenn es gar keine Mitarbeitsnoten gibt.
Und das ist tatsächlich dann am Ende einfach über einen schriftlichen Test.
Und dann ist es so, entweder man hat dafür gelernt oder eben nicht. Man hatte aber, oder die Schülerinnen und Schüler hatten dann während des Unterrichts eben wenig Möglichkeiten, sich zu beteiligen.
Und das fand ich so gut. Auf der anderen Seite fördert das natürlich vielleicht auch die Selbstständigkeit von Schülerinnen und Schülern. Dass sie dann eben selber lernen müssen und entscheiden können, in welchem Tempo sie lernen und nicht unter Druck gesetzt sind, während einer Unterrichtsstunde sich die ganze Zeit melden zu müssen. Das fand ich hat Vor- und Nachteil.
Tina: Wie haben Sie sich denn dort in die Schule verständigt? Mussten Sie die ganze Zeit englisch sprechen oder ging Deutsch auch?
MQT: Nee, Englisch. Wir haben hauptsächlich Englisch gesprochen, weil wir natürlich kein Schwedisch können. Eine Lehrerin da hat fließend Deutsch gesprochen, mit der konnte man Deutsch sprechen. Aber sonst ist Englisch da die Sprache, die auch viele Schweden richtig gut sprechen.
EGL: Genau, wir waren auch nicht alleine dort. Es waren auch noch andere Austauschlehrerinnen da, aus Frankreich zum Beispiel.
Und aus Korsika. Und dann hatten wir natürlich versucht, auch untereinander Englisch zu sprechen, so dass alle zuhören können im Prinzip. Und die etwas schwierigeren Fragen haben wir dann unserer Betreuerin gestellt. Das war nämlich dann die Lehrerin, die dort auch Deutschlehrerin ist und wirklich perfektes Deutsch gesprochen hat.
Dann konnte man das dann nochmal im Vier-Augen-Gespräch mit ihr klären. Aber auch dort mit den Schülerinnen und Schülern haben wir auch Englisch gesprochen im Unterricht.
Deutsch haben sie da als Fremdsprache.
Jessika: Haben Sie dann auch so mitinteragiert und auch geholfen?
MQT: Genau, wir haben Textfolgen gelesen oder Übungen mitgemacht.
EGL: Genau, das haben wir im Englischunterricht auch gemacht. Wo wir eher weniger eingebunden waren, waren die naturwissenschaftlichen Fächer. Wir haben uns natürlich Chemie und Physik angeguckt, weil das ja unsere Fächer sind. Und da konnten wir nicht so richtig mitmachen. Da haben wir eher zugeguckt.
Jessika: was war Ihr persönlicher Eindruck? Gab es etwas, was Ihnen gefallen hat und was Sie auch gerne so übernehmen würden in Ihren Unterricht?
MQT: Also wir haben viele kleine Denkanstöße mitgebracht, die wir hier auch vorgestellt haben in verschiedenen Gremien der Schule. Zum Beispiel gibt es, das wird euch Schülern gar nicht so gefallen, so eine Handygarage, hatten die in jedem Raum, wo man zu Beginn der Unterrichtsstunde sein Handy abgibt. Dann wird das abgeschlossen und jeder Schüler ist dann im Unterricht ohne Handy.
Das sind so Kleinigkeiten und insgesamt haben wir festgestellt, wenn man die ganze Zeit anderen Unterricht sieht und andere Systeme, dann denkt man über seinen eigenen Unterricht einfach nochmal viel nach. Was gefällt mir, was ich mache, was kann ich besser machen? Das war wirklich gut für die eigene Entwicklung.
Tina: Wir haben von den schwedischen Lehrern gehört, dass sie da hauptsächlich nur digital arbeiten. Und sie haben ja auch gesagt, dass sie so eine Handygarage dann hatten. Ist es dann wirklich effektiv, also finden sie das effektiv, dass die Handys weggesperrt werden, aber dennoch sie ihre Laptops haben, womit sie halt die ganze Zeit nur arbeiten?
EGL: Das ist eine gute Frage. Also das fällt in den Bereich der Digitalisierung. Da müsste man vielleicht erstmal definieren, was mit Digitalisierung gemeint ist.
Da kann man natürlich auf der einen Seite eine Definition finden, wo es darum geht, mit digitalen Geräten im Unterricht zu arbeiten. Oder auch eine Definition finden, wo es darum geht, digitale Tools im Unterricht zu nutzen, mit digitalen Geräten. Wenn wir das jetzt so verstehen, dass man digitale Gerate nutzt, dann würde ich schon sagen, war der Unterricht digital.
MQT: Und deine Frage zieht ja auch so ein bisschen darauf ab, was die dann sonst so… Also wir haben auch echt viele gesehen, die Computerspielen währenddessen und Snapchat oder so machen oder TikTok. Ich saß eine Stunde neben der Handygarage und habe gemerkt, wie oft das klingelt. Also nicht klingelt, sondern es brummt ja dann nur so. Und das war schon krass. Und ich denke, wenn ich im Unterricht sitze und die ganze Zeit kommen Nachrichten an, das lenkt ja schon ab. Das ist weniger natürlich.
Tina: Was haben Sie so nach der Schule, also nachdem der Schultag fertig war, was haben Sie so da unternommen? Haben Sie schwedisches Essen ausprobiert?
MQT: Wir haben sehr viel Kaffee getrunken.
Also vor allem ich. Und sehr viele Zimtschnecken gegessen. Ja, wir haben schon schwedisches Essen probiert.
EGL: Typisch für Goteborg sind auf jeden Fall Zimtschnecken und so kleine süße Burger. So kann man sich das vorstellen. Also so zwei Burger waren es mit Sahne in der Mitte. Die wurden uns auch empfohlen von den Lernenden dort.
Wir haben unsere Freizeit auch gut gefüllz. Mit zum Beispiel Sehenswürdigkeiten. Wir waren im Museum oder haben uns sportlich beschatigt.
Tina: Gab es dort etwas, was Ihnen so besonders gefallen hat? Was wir vielleicht nicht in Deutschland machen?
MQT: Die Gesellschaft ist viel, viel toleranter. Und es wird viel mehr auf Randgruppen geachtet.
Also Kinder, Menschen mit Behinderung. Die sind viel integrierter auch in das öffentliche Leben. Und das gefällt mir nach wie vor sehr gut.
EGL: Ich fand auch mal spannend, dass es keine getrenntgeschlechtlichen Toiletten gibt.
Es gibt immer nur Toiletten für alle, wirklich nirgendwo. Und die sind extrem sauber. Auch in öffentlichen Einrichtungen, egal wo wir waren. Es waren immer saubere Toiletten. Und nie getrenntgeschlechtlich. Das habe ich tatsächlich positiv wahrgenommen, muss ich sagen.
Tina: was hat ihnen denn nicht so gut gefallen?
ENG: Das alltägliche leben der Menschen dort, alle dieses SNUS sich unter die Lippe schieben. Das sind so kleine Päckchen mit Tabak. Sie haben das im Unterricht, die Schüler und Schülerin und auch Lehrer und Lehrerinnen, haben das auch teilweise im Unterricht drin.
Tina: Ja! Einer der Lehrern hat auch vor uns während des interviews sein snus rausgenommene und unter die Lippe geschoben.
ENG: Ich fand das so erschrecklich.
T: Danke, dass Sie mitgemacht haben und dass wir Ihnen diese Fragen stellen durften.
Interview von Jessika und Tina
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