Dieses Jahr fand zum zweiten Mal die Schul-Iftār statt. Das Motto war dieses Jahr „Fasten und Verzicht sind vielfältig“, denn momentan ist nicht nur die Zeit des Fastens für Muslim*a, sondern auch die für Christ*innen. Und so fand das Fastenbrechen nicht nur für Anhänger*innen des Islams, sondern auch für Menschen jeder Religionsgemeinschaft – oder eben keiner – statt. In erster Linie geht es nämlich darum, zusammen zu sein und etwas von anderen Kulturen zu lernen.
Zu Beginn stellten die Religionskurse der 5. und 6. Klasse selbst geschriebene Gedichte und Stücke vor, die den Ramadan und seine Bedeutung für jede*n Einzelne*n verdeutlichen. Auch der DS-Kurs der 11. Klasse von Frau Gutzeit stellte ein Theaterstück zum Thema „Verzicht“ vor.
Daraufhin hielt unser Schulpastor eine kleine Rede über Toleranz und Vielfalt und betonte die Wichtigkeit, unterschiedliche Kulturen kennenzulernen. Ein Iman berichtete uns nochmal Gründe fürs Fasten, die seiner Auffassung nach auch bei Muslim*a in Vergessenheit geraten seien. Zusätzlich bewunderte er das Stattfinden der Iftar am GBG, was für mehr Zusammenhalt zwischen den Religionen sorge.
Nach einer Koran-Rezitation wurde traditionell mit Dattel und Wasser das Fasten gebrochen und wir aßen gemeinsam traditionelle Gerichte.
Von Mara und Leyla
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