Querido diario – Mein Erasmus Spanienaustausch

Bienvenido a España – ein Monat Spanien – für viele ein Wunsch, der für uns tatsächlich am 2. April in Erfüllung gegangen ist. Denn wir, eine Fünfer-Gruppe aus dem elften Jahrgang, durften auch in diesem Jahr wieder am Erasmus-Programm teilnehmen. Nachdem die spanischen Austauschschüler:innen bereits im Januar unsere Schule besucht haben, waren wir nun an der Reihe. Also ging es am Dienstagmorgen um 8:35 mit dem Flieger von Hannover über München nach Madrid, wo uns unsere Austauschschpartner:innen und ihre Familien uns ganz lieb empfangen haben. Am 3. April sind wir dann das erste Mal mit in die Schule gekommen und es ist wirklich so viel anders als in Deutschland oder besser gesagt an unserer Schule. Generell ist uns über die erste Woche hier in Spanien einiges aufgefallen, an das wir uns erstmal gewöhnen mussten und immer noch müssen. Beispielsweise ist der Schultag so aufgebaut, dass dieser um 8:30 Uhr startet und man nur eine Pause von 25 Minuten hat. Vor und nach dieser Pause hat man drei Fächer á 55 Minuten, weswegen die Schule in Regel um 14:20 Uhr aus ist. Was mir persönlich ziemlich gut gefällt ist, dass man beispielsweise Englisch, eins meiner Lieblingsfächer, mehrmals die Woche hat und außerdem einem passenden Sprachniveau zugeteilt wird, sodass jeder auf seinem eigenen Level lernen kann. Wie in jeder Familie sind immer bestimmte Dinge anders, aber in Spanien gibt es einige Dinge, die uns doch eher neu waren. Der Tag an sich geht hier irgendwie gefühlt zwei Stunden länger – das liegt wahrscheinlich daran, dass das Abendessen auch gerne mal auf 22 Uhr fällt. Im Haus oder der Wohnung werden die Schuhe auch angelassen, was in den meisten deutschen Haushalten wohl eher ungewöhnlich ist. Aber ich muss sagen, dass spanisches Essen wirklich sehr, sehr lecker ist – wer sowieso gerne Fleisch isst, ist hier ziemlich gut aufgehoben (meine Favoriten bisher sind allerdings Emanadillas und Croquetas). Ich denke, dass unsere erste Woche hier in Spanien echt schön war und wir uns soweit auch alle wohlfühlen; nicht nur in unseren Familien, sondern auch in die Freundeskreise unserer Austauschpartner wurden wir aufgenommen. Und vom Wetter mal ganz zu schweigen – hier scheint fast jeden Tag die Sonne mit blauem Himmel und es ist immer schön warm!

-Emma

Die ersten Wochen waren wirklich aufregend, und ich möchte euch gerne ein Update zu dem geben, was wir bisher erlebt haben.
Am Besten war definitiv das Kennenlernen neuer Freunde. Es ist faszinierend, Menschen aus verschiedenen Ländern zu treffen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Wir erkundeten die Stadt, haben gemeinsam gegessen und viele tolle Unterhaltungen geführt.
Natürlich ist das Wetter hier fantastisch,darum bemühen wir uns darum, möglichst viel Zeit draußen zu verbringen. Es ist immer ein Vergnügen, die Sonne am Strand, im Park oder einfach nur in einem Straßencafé zu genießen.
Wir haben einige der bekannten Wahrzeichen der Stadt, darunter der Plaza Mayor, die Puerta del sol und die Statue El Oso y el Madrono besucht, um einige Fotos zu machen.
Fußball ist hier ein großes Thema, und obwohl ich vorher nicht der größte Fan war, konnte ich mich schnell begeistern. Einige Spiele haben wir gemeinsam angeschaut.
Darüber hinaus unternehmen wir gelegentlich spontane Ausflüge und erkunden die Umgebung. Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken, und wir nutzen jede Gelegenheit, um Neues zu entdecken.
Ich bin gespannt auf die kommenden Wochen und freue mich darauf.

-Erik

Hola, unser Spanienaufenthalt war bisher echt super, und der Rest, der uns noch bleibt, wird mit Sicherheit nochmal genauso aufregend. Doch trotzdem gibt es ein paar Dinge die nicht ganz einfach waren. Da wir nur ein wenig Spanisch sprechen kamen einige fordernde Situationen zu Stande, zusätzlich wurden wir mit den kulturellen Unterschieden konfrontiert.

Die größte Herausforderung war, wie eben erwähnt, die Sprache. Anfangs hatten wir Schwierigkeiten, uns mit unseren Gastfamilien zu verständigen und uns im Alltag zurechtzufinden. Wir haben uns jedoch nicht entmutige lassen und es als Chance genutzt besser mit kniffligen Situationen umgehen zu können. Mit viel Geduld konnten wir durch ein Mischmasch aus Spanisch und Englisch uns auch mit Personen verständigen die lediglich Spanisch oder kaum Englisch sprachen. Wir nutzten jede Gelegenheit, zu sprechen, sei es beim Einkaufen, im Café oder in der Schule. Nicht nur ich merke ständig wie sich meine Sprachkenntnisse im Spanischen verbessern und festigen, auch von neuen Freunden höre ich regelmäßig, dass sich ihr Englisch durch die Kommunikation mit uns verbessert hat.

Ein weiteres Hindernis waren die kulturellen Unterschiede. Die spanische Lebensweise und die Essgewohnheiten waren zunächst ungewohnt für uns. Doch wir waren offen für Neues und lernten, die spanische Kultur zu schätzen. Wir passten uns an und kamen schnell mit Dingen wie dem anderen Schulsystem, dem späten Abendessen oder dem Klima zurecht. Wir probierten Tapas und nahmen an lokalen Events teil. Durch den Austausch mit unseren Gastfamilien konnten wir auch einen Einblick in das spanische Familienleben gewinnen und Freundschaften fürs Leben knüpfen.

Schon jetzt sind wir alle dankbar für diese wertvolle Erfahrung. Wir verbessern nicht nur stetig unsere Spanischkenntnisse, sondern lernen auch, uns in einer fremden Kultur zurechtzufinden und neue Menschen kennenzulernen. Diese Herausforderungen stärken uns individuell und als Gruppe und zeigen, dass wir durch Zusammenhalt und Offenheit alles meistern können.

¡Hasta luego!

-Josefin

Die spanische Schule
Heute ist der letzte tag, in der spanischen schule. Ausserdem sind wir schon genau ein monat hier in der spanischen Schule.
Anlässlich werde ich nun ein bisschen über unsere Schulzeit hier in Spanien schreiben.
Als wir hier ankamen war uns schnell klar, dass hier viles anders läuft, als in unserer Schule in Deutschland. So ist zum Beispiel die Schule einwenig anders aufgbebaut. Durch die
Gitter vor den fenstern die 2 Zeune, ums schulgelände, die einziege Tür die durcgehend bewacht wird und die vielen
polizisten jeden morgen am eingang, erinnert die Schule eher an ein Gefängnis. Auch die Zeiten sind hier sind anders.
Die schule beginnt um 08:25 und endet um 14:20 und im gegensatz zum GBG, gibt es hier nur eine Pause von 11:10 bis 11:35.
Die Studne gehen immer 55 Minuten und dazwischen jeweils 5 minuten, um zum nächsten Raum zu gehen.
Hier in Spanien zählt die mündliche mitabeit nur 10%, weshalb im unterricht sehr viel gredet wird.
Wir wurden schnell von den Spaniern akktzepiert.
Viele interessieren sich für uns und unsehr Herkunftsland.
Eine andere Sache, die mich anfangs verwundert hat, ist, dass die schüler die Lehrer mit Vornamen ansprechen.
Als Fazit unserer Zeit In der Spanischen Schhule, kann ich
sagen, dass wir hier viel spass hatten, viele freunde kennengelernt und vieles gelernt haben.Doch ich denke ich
spreche für uns alle wenn ich sage, dass wir uns auf unser GBG in deutschland freuen.

-Henry

Unser Abschied
Die letzten Tage unseres Austauschs in Spanien waren eine besondere Zeit, die wir genossen haben. Wir haben versucht, so viel Zeit wie möglich mit unseren
Austauschpartnern und den neuen Freunden zu verbringen, die wir an der Schule kennengelernt haben. Unsere gemeinsamen Unternehmungen und Gespräche haben unsere Bindungen gestärkt und viele unvergessliche Momente geschaffen.
In den letzten Tagen hat jeder von uns eine andere Stadt in Spanien besucht .Ich habe die Gelegenheit genutzt, nach Toledo zu reisen und die historische Stadt zu erkunden. Die beeindruckende Architektur und die reiche Geschichte haben mich fasziniert.
Der letzte Schultag war eine besondere aber auch traurige Erfahrung, da wir uns von unseren neuen Schulfreunden verabschieden mussten. Die freundliche und herzliche Atmosphäre an der Schule hat diesen Moment unvergesslich gemacht. Zum Abschied haben sie einen Podcast für das Schulradio aufgenommen, in dem wir über unser Leben und unsere Erfahrungen während des Austauschs gesprochen haben. Dadurch konnten wir uns eine bleibende Erinnerung an unsere Zeit in Spanien schaffen.
Insgesamt war der Austausch in Spanien eine prägende und bereichernde Erfahrung, die uns neue Perspektiven eröffnet hat.

– Diana


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