Am 04. Februar ist der Weltkrebstag, der von der Welt-Krebsorganisation UICC aufgerufen wurde. 

Seit 2007 machen die UICC und Welt-Gesundheitsorganisation WHO auf die Krebserkrankung aufmerksam, an der in Deutschland rund 490.000 Menschen jedes Jahr neu an Krebs erkranken, 2000 davon sind Kinder.

Etwa 19,3 Millionen Menschen erkranken weltweit jährlich an Krebs und ca. 9,96 Millionen sterben an den Folgen. Leukämie zählt dabei zu den häufigsten Krebsarten.

Am Weltkrebstag geht es in erster Linie um die Aufklärung der Krankheit, wofür Projekte durchgeführt werden, in denen sogar Prominente mitwirken. 

Worauf am meisten aufmerksam gemacht wird, ist: 

Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert werden kann, desto besser sind die Aussichten auf eine Heilung. 

Diese Message wird aber nicht nur an dem Weltkrebstag gepredigt, sondern ständig. 

Das Thema (Selbst)Kontrolle ist sehr präsent. Denn viele Menschen haben eine Hemmung gegenüber, ihren eigenen Körper nach Auffälligkeiten zu kontrollieren oder von einer Ärzt*in untersuchen zu lassen. Somit lassen viele ihre Kontrollbesuche verstreichen und verpassen somit eventuell auch die Chance den Krebs frühzeitig zu entdecken. 

Aus dem Grund ist das Motto des diesjährigen Krebstags: „Close the care gap – Versorgungslücken schließen“

Ziel des Tages also: Krebs in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu pflanzen und die Vorsorge zu fördern.

 

Quellen:

Der 4. Februar ist Weltkrebstag (o. D.) https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/weltkrebstag/

World Cancer Day 2022-2024 theme: Close the Care Gap (o. D.) https://www.worldcancerday.org/about/2022-2024-world-cancer-day-campaign

World Cancer Day: Get the Facts (2018) https://www.aacr.org/blog/2018/02/01/world-cancer-day-aims-to-raise-awareness/ (Stand: 01.02.2018)

Radtke, Rainer (2023): Zahl der Krebstodesfälle nach Krebsart weltweit 2020 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/286584/umfrage/zahl-der-krebstodesfaelle-nach-krebsart-weltweit/ (Stand: 17.02.2023)

Landzettel, Ann-Kathrin (2016): Bloß keine Angst vor der Krebs-Vorsorge https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_78591956/untersuchung-zur-krebs-vorsorge-nicht-hinauszoegern.html (Stand: 03.08.2016)

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