Trier-Fahrt des 8. Jahrgangs vom 20.03. bis zum 25.03.2023:

MONTAG:

Am Montag, 20.03., war die Abreise der Lateinkurse der 8. Klassen für die Trier-Fahrt, die in den letzten Jahren leider immer wieder entfallen ist. Die begleitenden Lehrkräfte waren Herr Wippler, Herr Lüert und Frau Sudorgin. Eltern, Geschwister und Freunde kamen, um sich zu verabschieden, aber nach langer Aufregung ging die Fahrt los! An unserem ersten Reiseziel, der Saalburg, haben wir zunächst Mittag gegessen. Wir erhielten eine Führung, haben Bögen geschossen und Speere geworfen, wie es die alten Römer machten. Weitere 2,5 Stunden mussten wir durchstehen, um endlich unsere Unterkunft in Trier zu erreichen. Am Abend Zimmer beziehen, Abendessen in der Innenstadt besorgen und Freizeit.

DIENSTAG:

7:30 Uhr gab’s Frühstück. Dann ging man mit Herrn Lüert zur Uni oder mit Herrn Wippler oder Frau Sudorgin zu einer exklusiven Stadtführung. Bei der Stadtführung gingen die jeweiligen Gruppen zu dem Trierer Dom sowie zu der Konstantin Basilika. Es gab immer drei kleine Gruppen. Als die Veranstaltungen endeten, trafen sich alle in der Uni Mensa für das Mittagessen. Am Nachmittag hatten dann auch die Gruppen aus der Uni die Stadtführung erhalten. Die anderen zwei Gruppen hatten Freizeit. Am Abend gab es Abendessen und um 22 Uhr war Bettzeit.

MITTWOCH:

Mittwoch war der Tag, an dem wir zu der Villa Borg gefahren sind. Wir erhielten eine Führung und eine ausführliche Erklärung, wie die Römer damals dort lebten. Das Fundament dieser Villa wurde 1987 entdeckt und nach und nach restauriert. Danach fuhren wir zu der Ausstellung des römischen Mosaiks, welches aus 300 Millionen Mosaiksteinen besteht. Zum Mittag aßen wir typisches römisches Essen: Brot mit Frischkäse oder eine Art Bratwurst mit Senf. Der Rest des Tages bestand aus freizeitlicher Beschäftigung, zum Beispiel fanden noch einige Runden Werwolf oder Schach statt.

DONNERSTAG:

Große Freude bei den Lateinschüler*innen, da wir an diesen Tag etwas länger schlafen konnten. Um 8 Uhr gab es dann Frühstück. Daraufhin ging es für zwei Gruppen in das Landesmuseum Trier. Eine 90 minütige Führung durch das Museum verschaffte uns einige interessante Informationen und Fakten über die Stadt.

Die dritte Gruppe hatte eine Ausgrabung in einer Grabstätte besucht. Dort führte ein Forscher die Gruppe erstmal ein wenig herum und erklärte den Schülern und Schülerinnen alles. Anschließend duften sie selber mal ran und Gegenstände ausgraben. Als Souvenir durften sie Überreste von älteren Gebäuden mitnehmen. Anschließend ging es dann für die Gruppe ins Amphitheater.

Am Nachmittag fand für eine andere Gruppe mit Frau Sudorgin ein Rundgang vom Inneren der Porta Nigra statt, da wir sie bisher nur von außen sahen. Dies war wahrscheinlich die lustigste und spannendste Tour in der Woche, denn dort mussten wir nicht nur zuhören, sondern haben auch aktiv mitgemacht. Am Abend gab es nur noch Essen und Vergnügung. Einige nutzten aber auch die Freizeit, um den Koffer schon mal zu packen.

FREITAG:

Ab nach Hause! Wir sind schnell aufgestanden, haben gefrühstückt, haben unser Gepäck eingepackt und das Zimmer verlassen. Es ging bei jedem super schnell, sodass wir schon um 8:15 Uhr losfahren konnten. Wir konnten dem schlimmen Verkehr durch unsere Schnelligkeit am Morgen zum Glück ausweichen. Als die Lateinschüler*innen und die Lehrkräfte wieder sicher am GBG ankamen, warteten schon die Familien. Die Schüler und Schülerinnen stiegen mit großem Lächeln aus dem Bus und freuten sich wieder zuhause zu sein.

Wollt Ihr auch mal zu der alten lateinischen Stadt Trier und sie erkunden? Keine Sorge, es lohnt sich auf jeden Fall!

Von Aylin